Workshop „Digitale Tools in der Weiterbildung 1“


Netzwerk probiert digitale Tools selbst aus

Am Donnerstag, 20. Juni 2019 kamen 34 Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu unserem Netz3L-Workshop, um digitale Tools selbst auszuprobieren. Dafür waren Denise Gramß und Patricia Pillath von der Hochschule für angewandtes Management mit ihrem Projekt Meqino: Medienqualifizierung individuell und organisational zu uns in die KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung gekommen.
 

Das Projekt MeQ:ino: Medienqualifizierung - individuell und organisational ist ein Forschungsprojekt zum digitalen Lernen in der Arbeitswelt. Ziel ist es, Arbeitnehmende mit unterschiedlichen Vorkenntnissen an die Nutzung digitaler Formate in Lern- und Arbeitsprozessen heranzuführen und für den Umgang mit digitalen Medien im Berufsalltag zu motivieren und zu schulen. 

Dazu haben die Projektmitarbeiterinnen eine Toolbox entwickelt. Im Netz3L-Workshop stellten Denise Gramß und Patricia Pillath sieben Tools aus der Toolbox vor.

Die Teilnehmenden hatten anschließend an Laptops, Tablets oder an ihren eigenen Geräten die Gelegenheit, 3 Tools selbst auszuprobieren. 

 

Nach der Phase der Aktivität baten Denise Gramß und Patricia Pillath um eine Einschätzung der Teilnehmenden, ob sie sich vorstellen könnten, solche Tools in Ihrer Arbeit zu nutzen?

Der überwiegende Teil antwortete mit "ja". Doch es gab auch einige "ja, aber..." Stimmen: 

  • Die Zeit, die man investieren muss, um die Tools kennen zu lernen, sei nicht zu unterschätzen. Das sei doch aufwendiger, als erwartet. 
  • Die Einbindung in den eigenen beruflichen Kontext sei nicht immer sofort erkennbar, an welcher Stelle kann welches Tool eingesetzt werden? Dieser Frage muss man sich auch intensiver widmen als erwartet.
  • Beim Thema Datenschutz und Datensicherheit sind der Nutzbarkeit solcher kostenloser Tools Grenzen gesetzt. 
  • Der Nutzen von kostenlosen Tools hängt auch von der Zielgruppe ab und vom Thema. Welche Tools man für welche Themen und Zielgruppen einsetzt, muss vorher gut durchdacht werden. 
Dies war auch das Fazit der Veranstaltung: bevor man Tools überhaupt einsetzt, ist es wie bei jedem Lernprozess notwendig, Vorarbeit zu leisten. 
 
 

Screenshot aus der Präsentation von Denise Gramß, HAM: Vorarbeit zählt!

 

Die Teilnehmenden gaben dem Workshop ein durchweg positives Feedback. Vor allem der praktische Anteil, die Zeit zum Ausprobieren, die Anregungen und Informationen, der Austausch und die Toolbox haben den Teilnehmenden sehr gut gefallen.

Hier einige Impressionen:

Der Workshop "Digitale Tools in der Weiterbildung 2" findet am Mittwoch, den 14.8.2019, von 15:00 bis 17:00 Uhr statt. Die Workshops bauen nicht aufeinander auf. Im zweiten Workshop werden andere Tools vorgestellt. Eine Einladung dazu versenden wir zeitnah.

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